Audi setzt auf PIM als Datenzentrale für Originalzubehör­produkte

Die AUDI AG ist ein renommierter deutscher Automobilhersteller mit Hauptsitz in Ingolstadt. Das Unternehmen gehört zur Volkswagen AG und ist bekannt für seine hochwertigen Fahrzeuge, die sowohl Luxus als auch Sportlichkeit verkörpern. Audi steht für innovative Technologien, elegantes Design und herausragende Qualität. Mit einer breiten Modellpalette, die von kompakten Stadtautos bis hin zu leistungsstarken Sportwagen reicht, hat sich Audi weltweit einen Namen gemacht.

Durch kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung treibt das Unternehmen die Elektrifizierung und Digitalisierung voran und strebt eine nachhaltige Mobilität der Zukunft an. Als einer der führenden Premiumhersteller ist Audi eine feste Größe in der Automobilbranche und steht für erstklassige Fahrzeuge, die Fahrspaß und Komfort auf höchstem Niveau bieten.

Überblick und Präzision: Das PIM-System von Audi für effiziente Verwaltung und Vertrieb von Originalzubehör

Die Kombinationsmöglichkeiten der Audi Modelle mit den zahlreichen Audi Originalzubehörprodukten sind schier unendlich. Damit sowohl Lieferanten, Hersteller, Importeure, Händler und schließlich auch die Kunden den Überblick behalten und treffsicher die passenden Produkte zum entsprechenden Modell angezeigt bekommen, betreut Audi in Zusammenarbeit mit der PRISCA GmbH ein PIM-System, welches die gesamte Produktpalette der Audi Originalzubehörprodukte zentral verwaltet. Dies beinhaltet auch die Kompatibilitäten zur gesamten Audi Modellpalette.

Von der Audi Original Dachbox bis zur Audi Original-Babydecke: Das Angebot ist vielseitig. Das PIM-System fungiert dabei als die zentrale Datendrehscheibe und leitet die entsprechenden Produktinformationen weltweit in über 20 Kanäle aus wie zum Beispiel Vertriebssysteme, Konfigurator, Websites usw. Der Verkauf der passgenauen Produkte wird also auf Basis des PIM-Systems gesteuert.

Effizienzsteigerung bei Audi durch umgekehrte Datenintegration:
PIM-System als Vorreiter im Produktenstehungsprozess.

 „Wir bei Audi haben den Fall, dass das PIM-System die Daten in SAP anlegt – und nicht umgekehrt, wie das normalerweise geschieht.“ Der Vorteil dieser speziellen PIM-Variante ist, dass der Entstehungsprozess des Produkts im PIM-System verwaltet und nachvollzogen wird. Sobald alle Produktdaten beisammen sind – das Produkt also vermarktungsfähig ist, übernimmt SAP die Daten aus dem PIM.
„Das spart, salopp gesagt, eine Menge virtuellen Papierkram, da das PIM-System von Anfang an alle Daten sammelt, aufbereitet und dabei deutlich flexibler ist als SAP“, sagt der PIM Projektleiter bei Audi.

Die Basis der produkteigenen Daten ist zunächst die Abstimmung aller am Produkt beteiligten Akteure, sprich Produktmanager, Vertrieb, Einkauf, Stammdatenmanagement usw. Alle entscheidenden Informationen werden gesammelt, im PIM-System zusammengetragen, sortiert und regelmäßig aktualisiert. Auf diese Weise ist es möglich, in Sekundenschnelle zu reagieren und Anpassungen weltweit verfügbar zu machen. Das Ergebnis: Klare Informationen und Daten für den Händler und den Endkunden. Vereinfacht ausgedrückt: B2B dient als Basis für B2C.

„Wir haben das PIM-System für unsere Audi Originalzubehörprodukte vor 15 Jahren entwickelt und entwickeln es seit langem in enger Zusammenarbeit mit der PRISCA GmbH stetig weiter. Die PRISCA GmbH ist dabei kompetenter Dienstleister und gleichzeitig verlässlicher Partner für uns“, sagt der PIM Projektleiter bei Audi.

Bilder: AUDI AG